Der süsse Traum von Seelenfrieden

Die Zauberwelt zu Füßen

La mia Casa nelle Marche

Nach dem Küstensteifen von Cupra Marittima und Grottammare schlängeln sich die Straßen in die sanfte Hügellandschaft, dem Herzstück des südlichen Teils der Marche, begrenzt vom Meer und den Sibillinischen Bergen. Zwischen den Hügeln durchziehen die Flüsse, die in den Sibillinischen Bergen entspringen, die Landschaft, um dann im Meer zu enden. Und Flüsse gibt es ziemlich viele!

Nach dem Balkon der Marche, wie Ripatransone liebevoll genannt wird, gelegen am höchsten Punkt zwischen dem Tesino-Tal und dem Tal des Aso, führt die Straße zunächst wieder ca. einen Kilometer bergab, bis man dann das B&B La mia Casa nelle Marche erreicht.
Vielleicht würde man daran vorbeifahren, wären da nicht die weithin sichtbaren himmelblauen Fensterläden, die schon ein Signal aussenden, wer hier zu Hause ist: jemand mit sonnigem, lebensfrohem Gemüt. Und so stellt sich auch die Besitzerin Susanne dar.
2019 hat sie dieses Haus entdeckt und nach nur kurzer Überlegung gekauft, da sie daran einfach ihr Herz verloren hatte. Warum ich das erzähle? Susanne hat durch diese innigen Liebe zum Haus ein Kleinod geschaffen, das genau diese Empfindung widerspiegelt und es so für den Gast schon auf den ersten Blick anheimelnd macht.

Das ganze Haus ist lichtdurchflutet, kaum ein Raum hat weniger als zwei Fenster. Bei jedem Blick aus einem der Fenster wird man in ein Bilderbuch entführt, in die Zauberlandschaft des Piceno, wie der südliche Teil der Marche offiziell genannt wird.
Insgesamt gibt es 4 Gästezimmer. Eines liegt im Erdgeschoß, die drei anderen im zweiten Stock. Zwei davon haben ein eigenes Badezimmer mit Duschkabinen extra-large, was niemanden nötigt, in Sardinenhaltung eine Dusche zu nehmen. Die beiden anderen Zimmer haben ein sehr großes gemeinsames Badezimmer und sind daher bestens für Familien geeignet. Sehr interessant ist, dass dieses Badezimmer immer privat ist. Sollten die beiden Zimmer nicht an Familien vermietet werden, bleibt das 4. Zimmer frei. Es muss sich also niemand ein Badezimmer mit einem Fremden teilen.
Jeder Raum ist anders eingerichtet und erscheint schon auf den ersten Blick mit Leben erfüllt. Keine kühle, Distanz schaffende Sterilität der Zimmer, sondern die bunte Lebhaftigkeit vieler Details, zusammengetragen im Laufe der Jahre, die nun diese Atmosphäre schaffen, als käme man nach Hause und nicht in ein fremdes Haus.

Im Erdgeschoß befindet sich ein kleines Wohnzimmer für Gäste, gemütlich ausgestattet, als säße man in seinem eigenen Wohnzimmer. Daneben der Frühstücksraum, verbunden mit einer Küche. Dort kann der Gast sich selbst bei Bedarf Gläser oder Geschirr nehmen. Nur eines ist nicht gestattet, selbst zu kochen. Susanne ist gerne bereit, für Gäste, die es wünschen, auch mal ein Essen zuzubereiten.
Es sollte auch nicht versäumt werden, bei Susanne ihre leckeren und durchaus nicht alltäglich zu findenden Liköre, wie z.B. Grantapfellikör, und das Olivenöl zu kosten. Da Susanne 85 Olivenbäume auf dem Anwesen hat, wo bereits seit 15 Jahren keine chemische Düngung vorgenommen wurde, ist das Öl absolut biologisch.

Die ganze Front wird dominiert vom Blick nach draußen über die Landschaft. Wer möchte bei so einem Panorama, das einem fast den Atem stocken lässt, drinnen frühstücken? Egal, zu welcher Jahreszeit, der Ausblick ist immer grandios. Im Juni sicherlich das Highlight, denn dann leuchten die Felder ringsum im strahlenden Gelb der Sonnenblumen. Unter der Pergola kann man den Tag schon verzaubert beginnen bei einem Frühstück mit hausgemachten Marmeladen und Kuchen, Saft, Tee, Caffè, usw.
Im Garten wurde ein umbauter Grillplatz geschaffen, der natürlich bei schönen lauschigen Abenden ideal für ein leckeres Essen ist. Nach Absprache mit den Besitzern werden die Gäste dann nach Wunsch, ob Fleisch oder Fisch oder/und Gemüse, mit Gegrilltem verwöhnt.

Da das Haus denkmalgeschützt ist gibt es keine Klimaanlage, sondern Ventilatoren in den Zimmern. Da beim Umbau dieses 100 Jahre alten Hauses, das ursprünglich ein Schulgebäude war, kein Beton verwendet wurde, sondern die natürlichen Baumaterialien, also Ziegelsteine, ist eine Klimaanlage auch ziemlich überflüssig, dazu kommt die Hanglage, die die Hitze des Sommers durch laue Lüftchen abschwächt.
Bei Beginn der kälteren Jahreszeit sorgt im Erdgeschoss eine Fußbodenheizung und im Rest des Hauses eine Gasheizung dafür, dass der Gast sich behaglich fühlen kann.

Das Haus ist ganzjährig geöffnet und außer im Juli und August gibt es keine Minimaldauer des Aufenthalts.
Es muss darauf hingewiesen werden, dass zum Haus zwei Katzen gehören. Selbst wenn sie nicht in die Gästezimmer kommen, so sollten Allergiker sich eine Buchung überlegen.
Für Familien mit Kindern muss ebenfalls erwähnt werden, dass das Haus an einem Hang liegt und Kleinkinder unbedingt immer unter Aufsicht eines Elternteils sein müssen. Die Unterbringung eignet sich somit besser für Familien mit Kindern über 6 Jahren.
Direkt am Haus ist ein kleiner Privatparkplatz. Sollten Gäste Fahrräder dabeihaben, so können diese sicher untergestellt werden.

Durch die günstige Position des Hauses ist man in weniger als einer halben Stunde am Meer, innerhalb einer Stunde erreicht man alle interessanten Juwelen des Piceno wie Ascoli Piceno, Fermo, Offida und so viele andere kleine Städte, die alle eines gemeinsam haben, ihren ursprünglichen mittelalterlichen Charakter. Zu den sagenumwobenen Sibillinen, dem Zauberreich der magischen Sibilla, ist es ebenso nur eine Distanz von ca. 70 Minuten, um direkt im Herzen des Hochgebirges Wandertouren zu unternehmen.

Übrigens: Ersparen Sie sich teure Stresstherapien, hier ist der ideale Platz, um tatsächlich die Seele baumeln zu lassen!

Kontakt:
LA MIA CASA NELLE MARCHE Bed and Breakfast
Contrada Carmine, 4
Ripatransone (AP)
Mail: wachtersusanne@gmail.com
Tel. +39 339-3786327 Susanne Wachter

 



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Wo Mensch, Tradition und Natur ein Bündnis schließ

Weitläufige und unpersönliche Hotelkomplexe in Positionen, wo vorher Natur war, zubetonierte Erde, wo sich kein Grashalm mehr zeigt, geschweige denn ein Tier – das kennen wir alle.
Glücklicherweise gibt es aber doch noch Regionen, wo nicht der Mensch im Vordergrund steht, sondern die Landschaft und deren Erhalt. In der mittelitalienischen Region Le Marche, die Marken, und hier speziell im südlichen Teil, dem Piceno, respektieren die Menschen die natürlichen Gegebenheiten und passen ihre eigenen Bedürfnisse weitestgehend diesen an.

Das Country Hotel La Sorgente gehört zu diesen Häusern, die ihren ureigenen Charakter behielten und diesen Charme auch auf den Besucher ausstrahlen. Nur einige Minuten vom adriatischen Meer bei Cupra Marittima entfernt, liegt eingebettet in die zauberhafte Hügellandschaft dieses Hotel, gebaut aus massiven Backsteinen und Naturstein in der Nähe von Massignano. Schon das Zusammenspiel der beiden unterschiedlichen Bausteine wirkt anheimelnd und hat nicht das typisch „statische“, das kaum dazu beiträgt, sich irgendwo heimisch zu fühlen.
Die blaugestrichenen Fenster und Türen geben dem Gebäude die Farbtupfer, welche die Massivität der Bausteine abmildern und einfach nur einladend wirken. Jedoch bekommt der Gast sicher erst einmal einen kleinen Schrecken an der Einfahrtspforte. Da geht es nämlich zunächst ca. 15 m ziemlich steil bergab.
Das Eingangsportal spiegelt bereits das wider, was sich dann im Haus selbst fortsetzt: viele liebevolle Details, die ein harmonisches Ganzes ergeben. Eine mächtige alte Eiche überschattet die Einfahrt und gibt nur den Blick auf den Hauseingang frei. Unten angekommen öffnet sich dann das Blickfeld über die bezaubernden Hügel und das Meer. Wenn man hier auf dieser Terrasse quasi einen Logenplatz mit Panoramaaussicht einnimmt oder sich am kleinen Pool mit seinen Sonnenliegen niederlässt, überkommt den Gast beinahe unausweichlich das Gefühl von tiefer Ruhe.
Da das Hotel nur über vier Zimmer verfügt, ist auch schon damit ein Stressfaktor gebannt. Diese Zimmer sind recht klein, was aber der Zeit des Baus geschuldet ist, nämlich um 1740! Da das Interieur des Haupthauses in seiner Struktur unverändert geblieben ist, wurde auch die ursprüngliche Zimmergröße belassen. So kann man ermessen, wie die original marchigianischen case coloniche beschaffen waren, die Gutshäuser. Was heute ein wunderschönes Restaurant ist, war zu der damaligen Zeit ein Stall, die heutigen Zimmer die Wohnräume der Familie. Die lichten Farben in den Zimmern mit den Namen Wind, Mond, Meer und Sonne geben ein Gefühl von Heiterkeit und Lebensfreude, die vielen liebevollen Details schmücken sie zusätzlich aus. Auch von den Zimmern aus blickt man über die einmalige Schönheit der Landschaft und das Meer.
Das Restaurant stellt ein Highlight dar. Alte Holzbalken, viel Stein, herrliche Fußböden, rustikal ohne wirklich rustikal zu sein, vielmehr mit dem Touch sich in ganz besonderen Räumlichkeiten zu befinden, schlicht eine Augenweite.
Nicht nur von der Einrichtung, sondern auch von den Mahlzeiten, die gereicht werden ist es ein besonderes Erlebnis hier zu speisen. Natürlich die traditionelle marchigianische Küche, exquisite Produkte, die dazu verwendet werden, Fleisch, das man sich vor der Zubereitung sogar ansehen kann – einfach Spitzenklasse. Wenn man dann im Sommer das Abendmenü unter freiem Himmel einnimmt, auf dem Meer die Lichter der Fischerboote blinken sieht und bei Vollmond gar das Wasser ganz in Silber erscheint, dann ist die Welt für ein paar Stunden vollkommen in Ordnung.

Sehenswerte Orte wie Fermo, Ascoli, Grottammare, Cupra Marittima, Offida, Ripatransone und ganz viele andere befinden sich in einem maximalen Umkreis von ca. 10 Minuten bis zu einer Stunde (Monti Sibillini). Es gibt so viel hier zu sehen, dass so mancher zum Wiederholungstäter wird, denn Le Marche wecken die Sehnsucht zum „Arrivederci“ in diesem Paradies.

www.countryhouselasorgente.it
info@countryhouselasorgente.it

Contrada Marezi, 36/a, 63061 Massignano AP
Telefon: +39 347 586 1003